So wählen Sie die richtigen Laufschuhe aus
Mit einem geeigneten Paar Laufschuhe können Sie auf vielen Straßen frei laufen, ohne Angst vor Ermüdung oder Fußschmerzen haben zu müssen. Die Auswahl der Laufschuhe wird nicht schwierig sein, wenn Sie die detaillierten Anweisungen von Celidior befolgen.
1. Überlegen Sie, wo Sie laufen möchten
Laufen Sie auf der Straße, auf Wegen oder auf Schotter? Zur Auswahl stehen Straßenschuhe, Trail-Schuhe oder Cross-Training-Schuhe.
2. Entscheiden Sie, wie viel Dämpfung Sie wünschen
Mögen Sie das Gefühl, wie auf Wolken zu laufen, mit absoluter Dämpfung, oder möchten Sie lieber bei jedem Schritt den Boden spüren? Dämpfung – die Dicke des Materials unter der Mittelsohle und die Festigkeit des Schaumstoffs – und Fersenabfall sind zwei Faktoren, die bei der Konstruktion eines Laufschuhs berücksichtigt werden müssen.
3. Überlegen Sie, ob Sie eine spezielle Unterstützung für Ihre Füße benötigen
Die meisten Läufer entscheiden sich für neutrale Schuhe, wenn Ihre Füße jedoch zu Überpronation oder Überpronation neigen, sollten Sie Schuhe wählen, die dies korrigieren können.
4. Stellen Sie sicher, dass der Schuh Ihnen passt.
Der Schuh sollte von der Zehe bis zur Ferse eng anliegen, ohne dass zu viel Platz herausragt oder verloren geht.
5. Wie lange sollte ein Paar Laufschuhe halten?
Normalerweise sollte ein Paar Laufschuhe etwa 400 bis 500 Meilen halten (3 bis 4 Monate für den durchschnittlichen Läufer). Sehen Sie sich Ihre Schuhe an und prüfen Sie, ob die Zwischensohle oder die Außensohle komprimiert oder abgenutzt ist. Wenn ja, ist das ein Zeichen dafür, dass Sie ein neues Paar brauchen.
6. Wo möchten Sie laufen?
6.1. Straßenlaufschuhe
Ein Schuh, der zum Laufen auf Asphalt und gelegentlich auch auf strukturierten Oberflächen konzipiert ist, mit wenigen Ausnahmen.
Leicht und flexibel, so konzipiert, dass sich Ihre Füße bei wiederholtem Laufen auf harten, flachen Oberflächen leicht und stabil anfühlen.
Eine großartige Wahl für Läufer auf Asphalt, Straßen, Laufbändern oder der Laufbahn.
Straßenlaufschuhe haben flachere, glattere Sohlen, die eine geeignete Oberfläche zum Laufen auf befestigten Straßen bieten.
6.2. Trailrunning-Schuhe
Ein Schuh, der für Offroad-Strecken mit Steinen, Schlamm, Wurzeln oder anderen Hindernissen konzipiert ist.
Hat größere Stollen (die „Schuhe“ an der Außensohle) als Straßenlaufschuhe für besseren Halt auf unebenem Gelände.
Manchmal sind sie mit harten Polstern unter der Sohle verstärkt, die den Fuß vor Steinen oder scharfen Gegenständen schützen.
Verfügt normalerweise über eine steifere Zwischensohle für mehr Halt auf Wegen und rauen, unebenen Oberflächen.
6.3. Crosstraining-Schuhe:
Dabei handelt es sich um Schuhe, die für körperliche Aktivitäten, Bodybuilding, Crosstraining oder alle Gleichgewichtsaktivitäten konzipiert sind, bei denen der Bodenkontakt wichtiger ist als eine dicke Sohle.
7. Wie gepolstert möchten Sie sich fühlen?
Wie sich Ihr Schuh beim Laufen anfühlt, wird durch zwei Faktoren der Zwischensohle bestimmt: die Festigkeit des Schaumstoffs und die Dicke (auch Polsterhöhe genannt) des Materials zwischen Ihrem Fuß und dem Boden. Dieses Material in der Zwischensohle ist normalerweise eine Art Schaumstoff (EVA oder Polyurethan), der hilft, den Aufprall zu absorbieren, wenn Ihr Fuß auf den Boden trifft. Von der stärksten Polsterung bis zur ungepolsterten Polsterung ist die Dicke und Festigkeit der darunter liegenden Polsterung eine Frage der persönlichen Vorlieben. Einige Läufer bevorzugen ein weiches, gepolstertes Gefühl für zusätzlichen Komfort. Andere wollen oder brauchen nicht so viel Polsterung und bevorzugen ein naturgetreues Gefühl bei jedem Schritt. Probieren Sie also verschiedene Schuhe an, fühlen Sie sie und treffen Sie die beste Entscheidung.
Einige Möglichkeiten zur Dämpfung:
Maximale Dämpfung: Dies ist eine dicke Dämpfungsschicht in der Zwischensohle, die für ein superweiches Gefühl sorgt. Läufer bevorzugen bei langen Läufen oder mehrtägigen Rennen oft den Komfort von dickerem, weicherem Schaumstoff unter den Füßen. Diese Dämpfung ist jedoch nicht jedermanns Sache, da manche Leute das stickige Gefühl nicht mögen.
Mäßige Dämpfung: Schuhe mit dieser Dämpfung schaffen ein Gleichgewicht zwischen einem weichen Tragegefühl und dünner oder keiner Dämpfung. In dieser Kategorie finden Sie eine große Auswahl an Schuhen.
Geringe Dämpfung: Schuhe mit weniger Dämpfung in der Zwischensohle werden oft von Läufern bevorzugt, die eine stärkere Bodenhaftung wünschen. Denn sie sagen, dass dies die natürliche Form des Laufschritts nachahmt.
Barfußschuhe: Dieser Begriff bezieht sich auf Schuhe, die sich so barfuß wie möglich anfühlen. Viele haben keine Polsterung in der Ferse, sodass nur eine sehr dünne Schicht – etwa 3 bis 4 mm – zwischen Ihrem Fuß und dem Boden bleibt, was Plattfüßen weder Halt noch Stabilität bietet.
8. Achten Sie bei der Auswahl von Laufschuhen auf den Fersenabfall
Herkömmliche Laufschuhe haben normalerweise eine Sprengung von 10 mm oder mehr. Die Ferse ist stärker gedämpft, was beim Laufen zu einem Fersenauftritt führt. Im Gegensatz dazu haben Schuhe ohne Sprengung die gleiche Dämpfung zwischen Ferse und Zehen. Je größer die Sprengung, desto einfacher ist der Abstoß mit dem Fußballen, aber viele Leute glauben, dass dies zu einem schwächeren Schritt mit Fersenauftritt führt. Bedenken Sie jedoch, dass Ihre Achillessehne umso stärker arbeiten muss, je geringer die Sprengung ist. Für diejenigen, die herkömmliche Schuhe gewohnt sind, ist der Wechsel zu Schuhen mit geringerer Sprengung (mit einer Sprengung von 0 mm bis etwa 8 mm) oft gewöhnungsbedürftig.
Fersenabfall und Dämpfung sind völlig unabhängig voneinander. Ein Schuh mit viel Dämpfung kann trotzdem einen geringen oder keinen Fersenabfall haben.
9. Welchen Halt soll Ihr Schuh bieten?
Wie landet Ihr Fuß? Die Landung erfolgt dadurch, dass Ihr Fuß nach innen rollt, wenn er auf den Boden trifft, und ihn dann auf natürliche Weise nach vorne treibt. Es gibt drei Arten der Landung, und Sie werden wahrscheinlich Schuhe wollen, die Ihren Landestil unterstützen. Marken verwenden unterschiedliche Technologien und Schuhmerkmale, um übermäßige Bewegungen zu reduzieren und Ihrem Fuß eine sanftere Bewegung zu ermöglichen.
10. Bestimmen Sie Ihren Erdungsstil .
Sie können Ihren Bodenhaltungsstil bestimmen, indem Sie Ihren Laufstil von einem Schuhspezialisten beobachten lassen. Sie können auch ein Paar abgetragener Laufschuhe auf Verschleiß prüfen. Verwenden Sie die folgenden Richtlinien, um Ihren Bodenhaltungsstil zu bestimmen und das Maß an Unterstützung zu berücksichtigen, das Sie benötigen:
11. Finden Sie den gewünschten Grad an Schuhunterstützung
Sobald Sie entschieden haben, wie weit Sie laufen möchten, finden Sie abhängig von Ihrer Biomechanik den richtigen Schuhstützgrad, der Ihren Gang verbessert. Es gibt drei Arten von Stützschuhen: Neutral, Stabilität und Bewegungskontrolle (hoher Halt).
Neutrale Schuhe:
Gut für Personen, die leicht aufsetzen, aber am besten für Personen, die mit einem Plattfuß oder einer Pronation aufsetzen (der Fuß neigt dazu, bei der Landung nach außen abzurollen).
Die meisten dieser Schuhe verfügen nicht über Bewegungskontrollen wie etwa eine „mediale Säule“, die das Gewölbe jeder Zwischensohle verstärkt.
Stabilitätsschuhe:
Diese Schuhe verfügen über Stabilitätsvorrichtungen zur Kontrolle der Pronation des Fußes.
Normalerweise sind an den Seiten des Fußes Bewegungskontrollführungen vorhanden.
Eine großartige Wahl für Läufer, die dazu neigen, mit dem Spann aufzutreten.
Diese Schuhe sind weicher als Motion-Control-Schuhe.
Schuhe mit Bewegungskontrolle:
Dies sind die stabilsten Laufschuhe, die mäßige bis starke Riststöße abmildern. (Hinweis: Diese Schuhe sind nicht so verbreitet und normalerweise nur in Sportfachgeschäften erhältlich.)
Am besten für Läufer mit mittelschwerem bis schwerem Ristauftritt.
Verfügt über verstärkte Fußgewölbestützen auf beiden Seiten der Mittelsohle, eine steife Ferse und ein Design, das Stößen auf den Spann standhält.
Spezielle Innenkonstruktion, wie zum Beispiel eine steife Ferse oder eine dickere Polsterung.
12. Wählen Sie die richtige Laufschuhgröße
Es gibt nichts Besseres, als Schuhe anzuprobieren, um zu sehen, ob sie passen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen bei der Wahl der richtigen Schuhgröße helfen.
- Messen Sie beide Füße: Die Größe Ihrer Füße verändert sich im Laufe der Zeit. Daher ist es wichtig, sie beim Anprobieren neuer Laufschuhe zu messen.
- Probieren Sie die Schuhe am Ende des Tages an: Ihre Füße wachsen im Laufe des Tages und sind am Ende des Tages am größten. So vermeiden Sie, dass Sie Schuhe kaufen, die zu klein für Ihre Füße sind.
- Lassen Sie an der Schuhspitze einen daumenbreiten Abstand: So haben Ihre Zehen beim Laufen genügend Bewegungsfreiheit. Die Schuhweite sollte zu Ihren Füßen passen, aber dennoch einen kleinen Zwischenraum lassen, damit sich Ihre Zehen bequem bewegen können und Reibung vermieden wird. Die Schnürsenkel sollten mäßig eng, aber nicht zu eng sein.
- Probieren Sie beide Schuhe an: Manche Menschen haben ungleiche Füße, eine Seite ist tendenziell größer als die andere. Probieren Sie beide Schuhe an, um die beste Passform zu finden.
- Bringen Sie Einlegesohlen, Laufsocken oder orthopädische Einlagen mit (falls vorhanden): Diese haben Einfluss auf Ihre Schuhgröße.
- Stellen Sie sicher, dass sie vom ersten Tragen an bequem sind. Sie müssen sie nicht einlaufen.
- Schauen Sie sich auf dem Zusatzmarkt für Einlegesohlen (auch Fußkissen genannt) um. Einlegesohlen gibt es in verschiedenen Ausführungen: Komfort, Stütze, Passform – oder alle drei.
- Beachten Sie die Größentabellen der einzelnen Marken. Jede Marke hat ihr eigenes Fußmodell oder „Leisten“, und Sie haben die richtige Größe, wenn Ihr Fuß dem Leisten des Schuhs dieser Marke nahe kommt. Schuhfachleute wissen das, daher ist eine Anprobe im Geschäft wichtig.
- Richtig schnüren: Bestimmte Schnürtechniken verbessern die Passform Ihres Schuhs. So hilft beispielsweise das Umschlingen des Schuhs, die Ferse zu fixieren. Die Fensterschnürung (oder Kastenschnürung) hilft, den Druck auf den Fußballen zu reduzieren.
Messen Sie die Länge und Breite Ihres Fußes und vergleichen Sie sie dann mit den Tabellen unten, um die am besten geeignete Schuhgröße zu finden.
Bei Schuhen, die lange zum Laufen verwendet werden, kommt es unweigerlich zu Schäden wie Leimlecks, Sohlenbrüchen, beschädigten Sohlen usw. Wenn Sie auf diese Probleme stoßen, wenden Sie sich zur Reparatur bitte an Celidior. Mit mehr als 5 Jahren Erfahrung in der Schuhpflegebranche kann Celidior fast jedes Schuhproblem lösen. Informieren Sie sich über die Laufschuhpflegedienste von Celidior.
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